Zucker again

Zucker =

Agavendicksaft, Dextrose, Fruktose, Fruktose-Glukose-Sirup, Gerstenmalz, Glukose, High-fructose-corn-sirup (HFCS), Honig, Invertzuckersirup, Isoglucose, Laktose, Karamellsirup, Isomalt, Maissirup, Malzzucker, Maltose, Melasse, Muscovado, Molkenpulver, Oligofruktose, Saccharose, Reissirup, Süßmolkenpulver, Vollmilchpulver, Weizendextrin

Steuer auf Zuckergetränke?

Martin Kessler von der Rheinischen Post, der auch als „Der Ökonom“ in der Kolumne der Zeitung bezeichnet wird, findet eine Zuckersteuer auf entsprechende Softdrinks nicht schlecht (RP, Sa. 7.9.19). Als konservativer Neoliberalist erscheint er, denn Steuern sind Eingriffe in die Wahlfreiheit der Menschen. Daher sollten erstmal die Kinder in der Schule lernen, wie schlecht solche Getränke etc. sind. Sollte das nicht helfen, könne man über Steuern und Verbote nachdenken.

Klar soweit und einig sind sich Medizinier und Ökonomen, daß raffinierter Zucker, wie es in Softdrinks und vielen industriell hergestellten Lebensmitteln vorkommt, ungesund ist und hohe Folgekosten generiert. Denn wer an Diabetes mellitus und/oder Koronaren Herzerkrankungen leidet, kostet der Gesellschaft sehr lange so einiges.

Verständlich auch, daß Zuckersüchtige – probiert mal ohne Zucker auszukommen, Ihr werdet Euch wundern 😉 – nach Alternativen streben werden, wenn es eine Zuckersteuer gäbe.

Meiner Meinung ist es Quatsch, erst einmal ein bißchen hier zu probieren, um dann dort weiter zu schrauben. Warum nicht beides? Und noch mehr? Warum warten? Es ist Quatsch zu hoffen, daß ein Präventionsunterricht allen Ernstes flächendeckend dazu führt, daß Grund- oder Unterstufenschüler/innen ihre Eltern überreden, anderes zu kaufen. Dieses gesamtgesellschaftliche Problem wird also auf Minderjährige abgeladen, hier dürfen sie, bitte verändert das Konsumverhalten der deutschen Bevölkerung! War es nicht ein Liberaler, der neulich noch, in anderem Zusammenhang sagte, überlaßt das den Profis? Was denn nun?

Präventionsunterricht führt nachweislich zu Erfolgen, leider nur nicht in der Masse. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es Zahlen für das Grundschul-Projekt „Schule 2000“: ca. 30% rauchen nicht und ernähren sich bewußter in nachfolgenden 10 Jahren im Vergleich, also als Teenager. Uninteressierte Erwachsene könnten schließlich sehr wohl über den Preis zu anderem Handeln gebracht werden.

Das Problem der liberalen Ökonomen ist es, ausschließlich dem Markt zu vertrauen und daher staatliche Regulierung auf ein Minimumn reduziert wissen zu wollen. Komisch, wenn doch die Folgekosten bekannt sind – auch schlecht für alle, die nicht krank sind, aber bezahlen müssen – und der Markt einen Teufel tut, das aufzufangen – denn es verdient sich Bestens mit superbilligen Zuckerprodukten – so muß man also annehmen, es sei besser, einige wenige viel Geld verdienen zu lassen und den Rest mal wieder die Zeche bezahlen zu lassen. Regulierung könnte aber auch bedeuten, woanders mit gesünderen Lebensmittel Geld zu verdienen und krankheitsbedingte Folgekosten zu sparen. Aber ach, dann verdient die Gesundheitsbranche ja nichts mehr. Ich vergaß.

Krebsstudien & Ernährung

Krebs Studien Ernährung Homöopathie

Gerade las ich ein Kapitel über widersprüchliche Studien bezüglich Krebserkrankungen in Zusammenhang mit Ernährung. Während riesig angelegte epidemische Studien (Vergleich zwischen großen Bevölkerungsgruppen) einen deutlichen Zusammenhang von Krebserkrankungen und tierischen sowie gesättigten Fetten zeigen, wird dieser Zusammenhang als nicht relevant in Fall-Kontroll-Studien (erkrankte vs. nicht-erkrankte Gruppe) und Kohortenstudien (zwei dieser Gruppen über einen langen Zeitraum) dargestellt.

Die einen sagen, Ernährung spielt eine zentrale Rolle. Ziehen z.B. Menschen aus einer Weltregion, die ihre jeweiligen Ernährungsgewohnheiten haben und wo es kaum Krebsfälle gibt, in Regionen wie den USA oder Europa, wo es eine andere Diät und Krebs gibt, steigt die Krebsrate dieser Menschen auch drastisch an. Widerstandfähige Gene können das also nicht sein, eher die andere Umwelt mit ihrer anderen Ernährung.

Die anderen verneinen das. Die Beziehung zwischen Ernährung und Krebsrisiko konnte nicht signifikant nachgewiesen werden. Menschen, die ihre Ernährung umstellten, waren nicht geschützter vor Krebs als die Gruppe, die sich von Fleisch, Fastfood etc. ernährte.

Wie ließe sich dieser Widerspruch erklären? Die epidemischen Studien können vermutlich nicht alle falsch sein. Zum einen sind die Erwachsenen, dort, wo die Ernährung keine Rolle spielen soll, bereits in einem Alter, in dem eine gesündere Ernährung nicht mehr allein ausschlaggebend ist. Bei den epidemischen Untersuchungen wird das ganze Leben in Betrachtung gezogen – in großen Gebieten der Welt ernähren sich die Menschen ihr Leben lang tendenziell vegetarisch. Zum anderen könnte es sein, daß Ernährungsumstellungen, sich grundsätzlich „gesünder“ zu ernähren, nicht konsequent und ausreichend genug waren, um einen Unterschied zu machen. In den Studien westlicher Länder wurden Erwachsene beobachtet, die Veränderungen spät vorgenommen haben oder in einem Alter waren, wo es keinen besonderen Einfluß mehr gibt.

Macht das Sinn? Ja. Ein Neugeborenes ist allein nicht überlebensfähig. Es ist nicht vollständig „fertig“ entwickelt. Z.B. ist eine babygerechte Ernährung wesentlich, da der Baby-Darm noch nicht soweit gereift ist, alles verdauen zu können. Oder während die Zellen von Erwachsenen Alkohol in Maßen vertragen ohne Schaden davon zu tragen, ist Alkohol pures Nervengift für Ungeborene und Kinder. Unser Körper entwickelt sich über die Zeit. Die Baustoffe dafür sollten also eine Rolle spielen.

Und wie ist das mit dem Krebs? Der entsteht i.d.R. nicht von heute auf morgen. Krebszellententwicklung dauert sehr lang. Das normale Programm sieht so aus: eine Körperzelle, die überaltert ist oder nicht das tut, was sie soll, schaltet sich entweder selbst ab oder wird von anderen Zellen „aus dem Verkehr gezogen“. Eine neue Zelle übernimmt. Die neue Zelle ist aus Zellteilung entstanden, sie hat dann das gleiche Programm wie die alte. Auf dem Weg zur Krebszelle verändert sich nun eine Zelle immer ein kleinwenig mehr und gibt dieses sich zunehmend veränderte Programm über ihre Teilung weiter. Es ist dann diese schreckliche Eigenart des Krebses sich zu tarnen und/oder unangreifbar zu machen. Aber dieser Prozeß dauert. Erwachsene, in den Kohortenstudien, besitzen unter Umständen bereits lange vor irgendwelchen Ernährungsumstellungen Krebszellen oder Zellen, die auf dem Wege sind, welche zu werden.

In der Homöopathie dauert eine Therapie oft um so länger, je länger das jeweilige Leiden besteht. Vereinfacht gesagt, der Körper ist so sehr aus dem Lot, daß es entsprechend länger dauert, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Es soll hier nicht die Behauptung aufgestellt werden, Homöopathie könne alles heilen. In der Krebstherapie kann allerdings Homöopathie sehr gut begleitend eingesetzt werden. Ansonsten gilt auch hier, je früher im Leben Erkrankungen mit Homöopathie behandelt oder begleitet werden, um so größer dürfte der Erfolg sein, daß Lot wieder in die Waage zu bekommen. Anders gesagt, bei sehr viel älteren Menschen reicht u.U. die verbleibende Zeit nicht aus, eine komplette Wiederherstellung der Gesundheit zu erreichen, sofern das überhaupt möglich ist.

Es bleibt festzuhalten, daß nicht-epidemische Studien genügend Faktoren in sich bergen, um ungenau zu sein. Daß es durchaus auf die Ernährung ankommt. Je mehr tierische Produkte verzehrt werden, desto häufiger scheint die Inzidenz von Krebs zu sein. Je mehr Obst und Gemüse verzehrt werden, desto seltener ist wohl das Auftreten von Krebs.

Foto: PDPics, pixabay.com

Multivitaminpräparat für Kids?

In letzter Zeit steht die Ernährung mal wieder im Mittelpunkt. Vielleicht liegt es am Frühling? Es gibt wieder frisches Gemüse und die ersten Beeren…

Gemeinhin raten einem alle Verbände von Experten, Krankenkassen und ähnliche, eßt natürlich und regelmäßig und es wird euch an nichts fehlen. Den meisten Menschen ist nicht klar, was das in letzter Konsequenz bedeutet, könnte man denken. Im Umkehrschluß würden dann nämlich alle Fastfood-Stores geschlossen mangels Kundschaft und die Supermärkte könnten ganze Reihen an Produkten entsorgen, weil das niemand mehr wollte.

Ein gutes Multivitaminpräparat?

So, nun klappt das alles mit ständig frisch, grün und bio aus irgendwelchen Gründen nicht. Ein Multivitaminpräparat soll her. Ergänzend, zur Sicherheit.

  • OHNE Vitamin A. Dieses Vitamin fördert die Ausscheidung von Kalzium. Aus Obst und Gemüse, enthält Carotin, wird unser Körper schon Vitamin A bilden.
  • Mehr als 2.500 IE Beta-Carotin sollte das Ergänzungsmittel nicht haben. Besser ist weniger. Denn zuviel davon läßt das Erkrankungsrisiko an anderer Stelle wieder deutlich ansteigen.
  • Idealerweise sind alle Mineralstoffe enthalten (Kalzium, Magnesium, Natrium, Kalium, Chlor, Phosphor, Schwefel). Diese Spurenelemente wäre sicher auch ganz gut: Eisen, Zink, Jod, Kupfer, Mangan, Selen, Molybdän).
  • OHNE Farbstoffe, Geschmacksstoffe und Süßstoffe.
  • Schmecken sollte es 😉

Warum LaVita zu sich nehmen?

Die Zelle, betrachtet als Basis-Einheit unseres Körpers

Unser Körper arbeitet 24 Stunden, 7 Tage in der Woche. Er baut auf und ab, regeneriert, repariert und reguliert ständig. Er verteilt Energie-Resourcen, wo sie benötigt werden. Und woraus besteht unser Körper? Aus einer aberwitzigen Anzahl unterschiedlichster Zellen – wenn man will, den kleinsten funktionellen Einheiten. Unsere Zellen benötigen Sauerstoff, Wasser, Nährstoffe – eigentlich kommt das bekannt vor – sowie unterschiedlichste Baustoffe zur Reparatur bzw. zum Aufbau einer Zelle. Zum Beispiel benötigen unsere Nervenzellen insbesondere das Vitamin B12. Ein Mangel kann sich z.B. anfangs in Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen und Persönlichkeitsveränderungen ausdrücken.

Versorgen wir unseren Körper bzw. unsere Zellen regelmäßig und dauerhaft mit allem, was sie benötigen? Z.B. mehrfach am Tag frisches Obst? Jeden Tag Mahlzeiten mit frischem Gemüse? Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine?

Vielleicht? Selbst wenn, berücksichtigen wir unsere Streßbelastung in Arbeit und Freizeit ausreichend? Rauchen und Alkohol? Chronische Erkrankungen? Wachstum, Schwangerschaft, Alter?

Die Wahrscheinlichkeit der optimalen Versorgung erscheint nicht besonders hoch, angesichts der Vielzahl der Möglichkeiten, die uns eher beeinträchtigen.

Warum nun LaVita?

LaVita enthält laut Studien alle Stoffe, die eine Zelle braucht. Da LaVita aus Naturprodukten (Obst, Gemüse, Öle) besteht, ist die Bioverfügbarkeit, also die Fähigkeit, diese Substanzen überhaupt in unseren Körper aufzunehmen, ideal. Künstlich hergestellte Produkte kommen da nicht heran.

Ergänzend empfiehlt sich daher die Einnahme von LaVita. Angesichts dessen, für welche Dinge Geld ausgegeben wird, erscheint m.E. 1 Euro am Tag nicht besonders viel.

Studien, Untersuchungen und weitere Informationen können auf der Seite von Lavita.de erhalten werden. LaVita ist nur bei LaVita selbst erhältlich.

In dieser Form ist LaVita erhältlich, einzeln oder 8 Flaschen.
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