Hypnose – Coaching, Therapie

In unserer Praxis in Urdenbach verschiebt sich der Schwerpunkt noch etwas stärker in Richtung mentale Unterstützung. Mittels begleiteten „Dösens“ (=Trance, auch Hypnose) lassen sich bewußte oder unbewußte Stolpersteine des Lebens bewußt oder unbewußt auflösen.

Dösen erscheint mir tatsächlich ein guter Ausdruck, denn auf die Tiefe einer Trance (=bewußte Konzentration auf ein Thema) spielt keine Rolle.

Es ist ein gutes Mittel, Heilung zu unterstützen. Ein nicht unbedingt seltenes Beispiel: Nach einem Beinbruch ist es nötig das Bein irgendwann wieder zu Belasten, damit der Knochen wachsen kann und die Muskulatur erhalten bleibt. Mentale Gründe verhinderten die Versuche aufzustehen. Nach einer kurzen hypnotischen Intervention war dies möglich. Dabei war es nicht die verständliche Angst ggf. wieder hinzufallen …

Gestresster Nacken? Rücken? Hüfte?

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Häufige Ursachen für Beschwerden am Nacken, Rücken und der Hüfte sind verhärtete Muskeln und/oder blockierte Gelenke. Diese sind häufig wiederum das Resultat von Fehlbewegungen oder -Belastungen sowie Streß oder Verletzungen.

Manchmal verschwinden die Beschwerden nach einer Weile, oft allerdings auch nicht ohne eine Behandlung. Eine Herangehensweise kann eine naturheilkundliche Kombination aus Yurashi, der Dorn-Methode und Trigger-Punkten sein. Hierbei werden die Probleme im Bereich der Muskeln und Gelenke festgestellt und sanft behandelt. Beim japanischen Yurashi liegt das Augenmerk auf der Muskulatur. Diese Behandlungsform erfolgt schmerzfrei und gerne bekleidet. Dorn hingegen fokussiert die Gelenkstellung und korrigiert diese ggf. schmerzfrei. Die Triggerpunkte sind deutlich spürbarer, da es sich um verhärtete Muskelanteile handelt, die durch kurzen Druck aufgelöst werden können.

Disclaimer: a) Länger andauernde Schmerzen sollten qualifizierten Fachpersonal vorgestellt und untersucht werden. b) Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft. Dennoch, mangels fehlender Doppelblindstudien etc. werden naturheilkundliche Verfahren von der Schulmedizin nicht anerkannt.

Es geht weiter: Behandlungen in Corona-Zeiten

Grundsätzlich sind medizinisch notwendige Heilleistungen erlaubt. In der aktuellen Schutzverordnung NRW steht es sogar noch einfacher. Jedenfalls ist ein einfacher Schnupfen oder eine Beule sicherlich nichts dramatisches.

Ein Hexenschuß dagegen schon, beeinträchtigt er doch den Tagesablauf mit Arbeit, Versorgung, Betreuung, etc. pp. erheblich. Und vielleicht ist es auch gar kein Hexenschuß. Eine genauere Abklärung könnte nötig sein.

Selbstverständlich benötigen Behandler*innen IMMER ein Hygienekonzept. Patient*innen- und Eigenschutz muß IMMER gegeben sein. Unabhängig von Covid-19. Heute gelten zur Pandemie-Eindämmung zusätzliche „Vorstopper“: telefonische Anmeldung, Erstabklärung von Symptomen, Maskenpflicht (war in einer Yurashi-Behandlung im Normalfall nicht nötig gewesen).

Das Elegante:

  • Yurashi wird bekleidet durchgeführt.
  • 20 Minuten ist oftmals ausreichend für eine deutliche Besserung.
  • Der ganze Körper wird behandelt. Daher kann sogar zum großen Teil während der Behandlung der Mindestabstand eingehalten werden.
  • Die Sanftheit von Yurashi ist zudem Balsam für die Psyche, die Seele.

Die AHA+C+L-Regeln:

Die Kontaktzeit kann also kurz gehalten werden. Das mit dem Mindestabstand ist natürlich eng gefasst: Beine und Füße atmen jedoch weder aus noch ein. Hygiene sollte sich von selbst verstehen, ist gesetzlich geregelt und vorgeschrieben. Maske, klar, bei mir immer schon FFP2. App, ok. Lüften gehört zu den Hygienemaßnahmen, immer schon.

Standhaft sein, Teil 2

Fussbehandlung

Nachdem der erste Kurs erfolgreich im Herbst stattfand, noch verschoben wegen Sichtungsturnieren für die Mädchenfussball Landesleistungszentren, ist es Zeit, einen nächsten Termin zu setzen. Alle Teilnehmenden, zwei Väter, Mütter und eine Tante waren zufrieden, bekamen ein Handout und übten gegenseitig, was zu tun ist bei Beschwerden der Unterschenkel und Füße – was häufig der Fall ist, wenn man selbst oder das Kind viel unterwegs oder sportlich stark beansprucht ist.

Interesse bekunden bereits Gruppen, die fast nur im Stehen arbeiten und andere Sportarten als Fussball 😉

Standhaft sein, standhaft bleiben!

am Sonntag, 2. Februar, 2020, 13-15.00

in der Heilpraktikerschule Düsseldorf oder im Integrativen Therapie Zentrum (gleiche Adresse). Die Plätze sind begrenzt. Die Teilnahme kostet 20€.

Ich zeige einige Methoden und Techniken der klassischen Physiotherapie, des japanischen Yurashi und des australischen NST. Damit sind die „Betreuer*innen“ (Mamas, Papas, Geschwister, just name it …) der Spielerinnen in der Lage, einiges an Prophylaxe, Regeneration und Akutmaßnahmen selbst durchzuführen.

Prophylaxe und Regeneration spielen für Sportler*innen eine entscheidende und grundlegende Rolle. Damit lassen sich Anzahl und Ausmaß von Erschöpfungen und Verletzungen reduzieren und Wohlbefinden und Spaß steigern.

Falls Du Interesse hast, an dem Termin aber nicht kannst oder einen Kurs für Deine eigene Gruppe möchtest, lass‘ es mich wissen.

Foto: andreas160578, pixabay.com

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